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Die Ziele von LEGATO sind:

  1. Untersuchung der Interaktionen von Reisanbausystemen, den Landschaften in die sie eingebettet sind, und den sozio-kulturellen Wahrnehmungen und Bewertungen sowohl der Landschaft wie auch der Landnutzungspraktiken;

  2. Quantifizierung (einschl. Unsicherheitsanalysen) der gegenwärtigen und zukünftigen Abhängigkeiten der Ökosystem-Funktionen (ESF) und -Dienstleistungen (ESS) und der agrarischen Anbausysteme von der lokalen und regionalen Landnutzungsintensität und die diese bestimmenden Faktoren: Biodiversität, Klima und sozio-ökonomische wie kulturelle Rahmenbedingungen;

  3. Erforschung von drei ESF/ESS-Strängen: Nährstoffzyklen & Reisproduktion (einschl. der Wasserhaushalts-Konsequenzen; bereit-stellender Service = provisioning service = PS), reissystembezogene biologische Schädlingsbekämpfung & Bestäubung (regulierender Service = regulating service = RS), und agrarlandschaftsbezogene kulturelle Identität & Ästhetik (kultureller Service = cultural service = CS) und deren Rückkopplungsmechanismen mit den entscheidenden Faktoren, die aus der Landnutzungsintensität resultieren;

  4. Entwicklung von Bewertungen und entsprechender Sets integrativer Indikatoren der untersuchten ESF/ESS-Stränge durch monetäre wie nicht-monetäre Methoden und Evaluierung von deren Relevanz für die Bereitstellung der verschiedenen ESS;

  5. Testen und weitere Verbesserung der bereits existenten Indikatoren für ESF/ESS und deren Tauglichkeit; Entwicklung und Test neuer Indikatoren - wenn angemessen und nötig - auf intra-, trans- und superregionalen Skalen durch internationale Vergleiche;

  6. Entwicklung eines indikatorenbasierten Assessments der Risiken und Chancen der agrarischen Produktion im Lichte von ESF/ESS, die beeinträchtigt oder gefördert werden im Rahmen der Änderungen in der Landnutzungsintensität, der sozio-kulturellen Bedingungen, der Biodiversität, sowie des Klimawandels;

  7. Entwicklung von Richtlinien für Entscheidungsträger (einschl. Landwirte) und Test von deren Umsetzung, um die ESF/ESS-Bereitstellung weiter zu verbessern, speziell durch Ansätze des Ecological Engineering;

  8. Entwicklung sozio-ökonomisch analytischer Verfahren zur Bekanntmachung verbesserter Landnutzungspraktiken, basierend auf Analysen der zentralen Einflussfaktoren und unter Beteiligung der „stakeholder“.

  9. Erstellung einer Rahmenstruktur zur Motivation von Mitbürgern für die Erfassung von Biodiversitätsdaten (beispielsweise zu Schad- und Nutzorganismen) und für die Unterstützung der „Risiko-und-Chancen-Analysen“. LEGATO baut hierfür auf existente organisatorische Strukturen und technische Erfahrungen bereits laufender “citizen-science”-Projekte auf.





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